Jörg Howe ist Leiter Kommunikation bei der Daimler AG

Er wurde 1957 in Hamburg geborgen. Seit Oktober 2008 leitet Jörg Howe die globale Kommunikation der Daimler AG und hat damit „einen der wichtigsten Sprecher-Jobs der deutschen Wirtschaft“ inne, so die Tageszeitung Die Welt. Howe ist für die interne und externe Kommunikation des Stuttgarter Automobilkonzerns verantwortlich, der mit Standorten auf allen fünf Kontinenten, seine Produkte in nahezu allen Ländern vertreibt.

Nach seinem Studium in den Fächern Geschichte, Anglistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg, arbeitete Howe zunächst als freier Mitarbeiter verschiedener ARD-Anstalten und als Korrespondent für die Deutsche-Presse-Agentur. 1988 übernahm Howe die Leitung der Abteilung „Allgemeine Dienste“ in der Chefredaktion von ARD-Aktuell. Von 1990 bis 1993 wirkte Howe in verschiedenen Positionen in der Redaktion Aktuell bei Sat.1, zuletzt als Nachrichtenchef. Er war in dieser Zeit u.a. als Berichterstatter in Russland, Georgien, im Baltikum, Israel, Irak, Türkei, Jordanien und Großbritannien im Einsatz. Die beiden folgenden Jahre verbrachte Howe beim MDR-Fernsehen als stellvertretender Chefredakteur und Redaktionsleiter der Magazine Brisant, Telethek und Indiskret. 1995 stieg Howe zum Programmchef für den Bereich Familien- und Tagesprogramm auf. Ein Jahr später ging Howe zu Sat 1., wo er als Chefredakteur bis 2004 tätig war und unter anderem das Boulevard-Magazin Blitz einführte. Zwischen 2001 und 2003 verantwortete Howe zusätzlich die Geschäftsführung von N24. Anschließend wurde Howe von KarstadtQuelle abgeworben. Bei KarstadtQuelle, später Arcandor leitete Jörg Howe die Konzernkommunikation, bis er im Oktober 2008 zu Daimler wechselte. Howe war von 2005 bis 2012 Vorsitzender des Medienrats der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (vormals ULR).


Publikationen:

Hildebrandt, Alexandra & Howe, Jörg (Hrsg.). 2008. Die Andersmacher. Unternehmerische Verantwortung jenseits der Business-Class. Kamphausen.

Howe, Jörg & Menninger, Andrea (Hrsg.). 1997. Tele-Küche. In: MDR-Telethek. Buchverlag für die Frau.

Pressesprecher des Jahres

2014 wurde Herr Howe wieder zum Pressesprecher des Jahres gewählt.

Der „Deutsche Image Award“ geht in diesem Jahr an den Vorsitzenden des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, Dieter Zetsche, und den Leiter der Unternehmenskommunikation Jörg Howe . Die Auszeichnung ist im Rahmen der Gala zum „Internationalen deutschen PR-Preis“ der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) am 23. Januar im Gesellschaftshaus Palmengarten in Frankfurt am Main überreicht worden.

Jörg Howe, Leiter Globale Kommunikation bei der Daimler AG,  hat „einen der wichtigsten Sprecher-Jobs der deutschen Wirtschaft“ inne (Die Welt). Howe ist für die interne und externe Kommunikation des Stuttgarter Automobilkonzerns verantwortlich, der mit Standorten auf allen fünf Kontinenten seine Produkte in nahezu allen Ländern vertreibt. In seinem Vortrag sprach er auch über die Rolle und Verantwortung der Medien, die sein Leben bis heute bestimmen:  Von 1990 bis 1993 wirkte er in verschiedenen Positionen in der Redaktion Aktuell bei Sat.1, zuletzt als Nachrichtenchef. Die beiden folgenden Jahre verbrachte Howe beim MDR-Fernsehen als stellvertretender Chefredakteur und Redaktionsleiter der Magazine Brisant, Telethek und Indiskret. 1995 stieg er zum Programmchef für den Bereich Familien- und Tagesprogramm auf. Ein Jahr später ging Howe zu Sat 1., wo er als Chefredakteur bis 2004 tätig war und unter anderem das Boulevard-Magazin Blitz einführte. Zwischen 2001 und 2003 verantwortete Howe zusätzlich die Geschäftsführung von N24. Bei KarstadtQuelle, später Arcandor leitete Jörg Howe die Konzernkommunikation, bis er im Oktober 2008 zu Daimler wechselte. In seinem Vortrag 2014 sprach er von aktuellen Chancen und Herausforderungen der Medienbranche; denn die angespannte Lage der großen Verlage setzt die Redaktionen immer mehr unter Druck setzt und fordert die schnelle Nachricht. „Aber wir müssen ja irgendwie miteinander können, und das geht am Ende nur mit Fairplay“, sagte er.

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