Hilfe für Menschen mit Behinderungen und für unverschuldet in Not geratene Menschen leistet die Sepp-Herberger-Stiftung, deren Tätigkeit Tobias Wrzesinski, stellvertretender Geschäftsführer der DFB-Stiftungen Egidius Braun und Sepp Herberger, vorstellte. Auch andere Aspekte standen im Fokus: So hatte Sepp Herberger 1970 erstmals eine Haftanstalt besucht und sich dieses Wirken anschließend zur Lebensaufgabe gemacht. In der Stiftung lebt dieses Vermächtnis fort. „Heute bemühen wir uns zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Rahmen der Resozialisierungsinitiative ‚Anstoß für ein neues Leben‘ dafür, mit jungen Straftäterinnen und Straftätern während der Inhaftierung eine Perspektive für die Zeit danach zu erarbeiten. Wohl wissend, dass diese Unterstützungen nur dann erfolgreich sein können, wenn die beteiligten Jugendlichen diese Chancen ergreifen und eigenständig nutzen“, so Wrzesinski.
Tobias Wrzesinski wurde 1983 in Ludwigshafen am Rhein geboren. Er ist seit dem Jahr 2009 stellvertretender Geschäftsführer der DFB-Stiftungen Egidius Braun und Sepp Herberger. Nach Abitur und Zivildienst absolvierte er ein Diplom-Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Sportmanagement und Sportmarketing an der SRH Hochschule Heidelberg, das er von 2011 – 2013 um ein berufsbegleitendes MBA-Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ergänzte. Wrzesinski ist selbst aktiver Fußball-Schiedsrichter und war während des Studiums Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist Mitglied der „Gesichter der Nachhaltigkeit“ und Mitbegründer der Initiative „Fußball stiftet Zukunft“.
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